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Wie Tesla und Co. die Immobilien-Welt revolutionieren

Erfahren Sie wie Tesla und Co. den Immobilienmarkt revolutionieren

Vor gut 14 Tagen sorgte Tesla-Gründer Elon Musk mit der Vorstellung seines neuen Elektroautos mit dem Namen „Model 3“ für Furore. Nicht, weil das Auto keinen fossilen Treibstoff mehr braucht, denn diese Trend hat mittlerweile auch die etablierten Marken erreicht, sondern viel mehr der Preis vom Model 3 sorgte für weltweites Aufsehen.

Aktuell haben Elektroautos (noch) mit zwei Problemen zu kämpfen: Dies betrifft erstens die oftmals geringe Reichweite, die ein Auto mit aufgeladener Batterie fahren kann, da diese selten 300 Kilometer überschreitet und zweitens der hohe Preise. BMW hat mit seinem Modell i3 beispielsweise einen verhältnismäßig geringen Einstiegspreis von 35.000 Euro, dafür jedoch das Problem der geringen Reichweite von rund 160 Kilometern.

Geringe Reichweite und Hohe Anschaffungskosten

Bei Tesla war es bis vor 14 Tagen genau anders herum. So erreichen die aktuellen Modell bereits Reichweiten von 500 Kilometern, schlagen jedoch im Preis mit 70.000 Euro und mehr zu Buche, was für einen Großteil der Bevölkerung das KO-Kriterium zum Erwerb eines Elektroautos ist.

Anders gestaltet sich jedoch die Situation seit vorvergangener Woche: So soll das Tesla-Model 3 eine Reichweite von 350 Kilometern schaffen – und dies zu einem Einstiegspreis von 35.000 Euro (vor Abzug der staatlichen Subventionen). Bedenkt man, dass in den USA wie auch hierzulande die Anschaffung eines Elektroautos vom Staat subventioniert wird, ist das Preis-/Leistungsverhältnis marktführend.

Über 325.000 Vorbestellungen

So ist es nicht verwunderlich, dass innerhalb von einer Woche bereits 325.000 (!) Vorbestellungen für das Model 3 vorlagen – Tendenz steigend! Ergibt bereits ein Auftragsvolumen von über 10 Milliarden Euro, dabei sollen die Autos erst Ende 2017 auf den Markt kommen!

Vielleicht fragen Sie sich jetzt, was dies mit Immobilien zu tun hat?! Nun, die Antwort hierauf ist ganz einfach:
Elektroautos benötigen keinen fossilen Treibstoff, sondern werden mit Strom betankt. Dies wiederum bedeutet, dass Tankstellen in der gewohnten Form zukünftig überflüssig werden, da wir Elektroautos auch zu Hause betanken können.

Photovoltaik-Boom unabhängig von Einspeisevergütung

Ergo ist es sinnvoll, dass wir zu Hause günstig an Strom gelangen. Die Folge wird sein, dass es viel sinnvoller ist, seinen Strom selbst zu produzieren, um keinen Strom extern zukaufen zu müssen. Damit wird Photovoltaik einen weiteren Boom erleben – unabhängig von einer Einspeisevergütung wird sich jede Photovoltaik-Anlage rechnen.

Bedenkt man, dass die Preise für die Module immer weiter sinken werden und die Leistung der einzelnen Module stetig steigt, wird es wahrscheinlich für jedermann eine lohnende Investition sein. Lagen die durchschnittlichen Kosten pro Kilowatt zur Errichtung einer Kleinanlagen 2005 noch bei 5.100 Euro, so lagen Sie 2014 nur noch bei 1658 Euro.

Die Preisentwicklung von Photovoltaik-Anlagen

Preise für Module sinken weiter

Diese Entwicklung wird sich weiter fortsetzen, so dass mittlerweile viele Konsortien fest davon ausgehen, dass bis 2025 die Kilowattstunde Solarstrom nur noch zwischen 4 und 6 Cent je kWh kosten wird.

Selbst die Deutsche Bank geht davon aus, dass sich der Preis für Solardachanlagen innerhalb der nächsten vier bis fünf Jahre um weitere 40 Prozent reduzieren wird.1

Batteriespeicherpreise sinken

Die aktuell noch hohen Kosten für Batteriespeicher werden innerhalb der nächsten Jahre ebenso erheblich sinken: Prognosen des globalen Finanzinstitues UBS zu Folge bis 2020 um 45 Prozent, bis 2025 sogar um 70 Prozent!2

Würde zusammengefasst bedeuten: Keine Stromkosten, keinen Treibstoffpreise und damit eine erhebliche Entlastung der monatlichen Haushaltsausgaben sowie eine umweltbewusstere Lebensweise – die Zukunft kann kommen!

Einzelnachweis und weiterführende Informationen:

1. vgl. Deutsche Bank report: Solar grid parity in a low oil price era; https://www.db.com/cr/en/concrete-deutsche-bank-report-solar-grid-parity-in-a-low-oil-price-era.htm
2. vgl. Rosenkranz, Gerd: Die 5 Megatrends der Energiewende, Oktober 2015, WWF Deutschland und LichtBlick SE; unter http://www.energiewendebeschleunigen.de/fileadmin/fm-wwf/lichtblick/Megatrends-der-globalen-Energiewende.pdf