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Der Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert bei Heizkostenabrechnung und Verbrauchsausweis

Der Unterschied zwischen Heizwert und Brennwert

In unserer Hotline erhalten wir des Öfteren die Rückfrage, warum die Verbräuche im Energieausweis anders ausgewiesen werden, als die Verbräuche die die Kunden eingegeben haben. Hierfür muss man folgendes wissen: Im Verbrauchsausweis werden die Verbräuche stets in Kilowattstunden (kWh) angegeben. Da diese oftmals nicht in kWh vorliegen sondern beispielsweise beim Heizöl in Liter müssen diese entsprechend umgerechnet werden.

Das brauchen die Kunden nicht selber machen, da es die Energieausweis-Software bereits automatisch macht. Die gängigen Umrechnungsfaktoren der einzelnen Energieträger finden Sie in Abbildung 1. Darin sehen Sie beispielsweise, dass 1 Liter Heizöl umgerechnet 10 kWh entsprechen.

Umrechnungsfaktoren der Energieträger beim Verbrauchsausweis
Abbildung 1: Die Umrechnungsfaktoren der Energieträger beim Verbrauchsausweis

So können Sie Heizwert und Brennwert umrechnen

Der Energieausweis-Aussteller hat neben der Pflicht, die Verbräuche im Energieausweis in der Einheit der Kilowattstunden, diese auch als kWh-Heizwert auszuweisen. Und jetzt kommt die Krux daran:

In den Abrechnungen vom Versorger werden die Verbräuche in kWh-Brennwert ausgewiesen. Beide Messwerte stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander, welches je nach Energieträger variiert. Dadurch ergibt sich auch hierfür ein Umrechnungsfaktor, um aus dem Brennwert den Heizwert sowie aus dem Heizwert den Brennwert zu ermitteln.

Mit anderen Worten: Die aus den Heizkostenabrechnungen der Kunden auf der Website eingetragene Verbräuche sind bei den Energieträgern Erdgas und Flüssiggas stets in Brennwert und werden nach der Eingabe im Energieausweis automatisch in dem dafür vorgeschriebenen Heizwert ausgewiesen.

Umrechnungsfaktoren von Heizwert zu Brennwert
Abbildung 2: Umrechnungsfaktoren von Heizwert zu Brennwert

Umrechnungsbeispiel von Heizwert zu Brennwert: Multiplikation des Heizwertes mit dem Umrechnungsfaktor 1,11
Umrechnungsbeispiel von Brennwert zu Heizwert: Division des Brennwertes durch den Umrechnungsfaktor 1,11

Was bedeutet Zustandszahl

Auf den Abrechnungen vom Versorger wird häufig eine Zustandszahl in Verbindung mit den Verbräuchen angegeben. Die Zustandszahl (Z) beinhaltet die Eigenschaften des Gases und beschreibt das Verhältnis eines Gasvolumens im Normzustand zum Gasvolumen im Betriebszustand. Fossile Energieträger wie Erdgas, Flüssiggas und Heizöl geben bei der Verbrennung viel Energie frei und erzielen dadurch eine hohe Energiedichte.

So wird beispielsweise bei einem Gaszähler der Energieverbrauch nicht in kWh sondern in m³ angegeben. Der Verbrauch errechnet sich dabei indem die m³ mit dem angegebenen Brennwert sowie der Zustandszahl (Z) multipliziert werden.

Das bedeutet, dass sämtliche Verbräuche entsprechend umgerechnet werden. Sie können die Verbräuche in Raummeter Stückholz oder in m³ Erdgas angeben werden – unsere Software rechnet diese Werte automatisch in kWh um. Die Umrechnungsfaktoren hierfür finden Sie in Abbildung 1.

Titelbild: Bernd Leitner Photography // shutterstock.com

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